Akquisition für Nachhaltige Wohnimmobilien
Fonds
Mission Investing: Soziale und impulse für den
Umweltschutz mit Nachhaltigen Wohnimmobilien
Ein Plus an Mieterfreundlichkeit und Umweltschutz in deutschen
Metropolen
Veröffentlicht am 22. Januar 2013
Von Christoph Marloh
Mission
Investing gestattet es Stiftungen, ihren Kapitalstock für den Stiftungszweck
wirken zu lassen. Der inländische Zinshausmarkt bietet sich dafür gegenwärtig
besonders an. Wohnungen werden in den dynamischen Metropolen immer knapper.
Steigende Kosten verdrängen Familien sowie Alleinerziehende. Dank einer
mieterfreundlichen Verwaltung und durch
ausgabensparende energetische Sanierungen können gemeinnützige Stiftungen einen
Beitrag zur Erhaltung von Sozialstrukturen und zum Ressourcenschutz leisten.
Als Investition erwirtschaften Nachhaltige Wohnimmobilien konjunkturstabile
Erträge und registrieren laufende Wertsteigerungen.
Die
Mehrzahl der vermögenden Gemeinnützigen Stiftungen in der Bundesrepublik
Deutschland plant, ihr Stiftungsvermögen in den kommenden Jahren komplett im
Gleichklang mit dem Stiftungszweck zu investieren. Hiermit folgt Deutschland
den Vereinigten Staaten, wo sich das Volumen des Mission Investing auf Grund
einer fortgeschrittenen Infrastruktur in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht
hat. Die augenblickliche Niedrigzinsphase veranlaßt mittlere gemeinnützige
Stiftungen, ihre Investitionsstrategie zu überdenken und damit die strikte
organisatorische Trennung von Anlagenverwaltung und Mittelverwendung zu
überprüfen. Der Hebel ist enorm: bereits mit der zweckkompatiblen Anlage von
15% ihres liquiden Kapitals könnten bundesdeutsche gemeinnützige Stiftungen
dreimal soviel bewegen, wie mit ihrer kompletten Fördertätigkeit. Auch die
Gefahr von Widersprüchen zwischen Investitionen und Zweck der Stiftung kann
dabei wesentlich vermindert werden.
Wohnhäuser
sind für Stiftungen vor dem Hintergrund niedriger Zinsen inzwischen gefragte
Anlagen. Die Cashflows sind konjunkturfest. Geeignete Objekte liegen in gut
eingewachsenen gesuchten Stadtlagen oder im stadtnahen Umland und weisen
stabile Mieterstrukturen auf.
Öffentliche Verkehrsmittel, Versorgung und Bildungseinrichtungen sind in
der Nähe zu finden. Durch Zuzug und unbedeutende Neubautätigkeit sind in den dynamischen
Metropolen ständige Wertzuwächse zu verzeichnen.
Der
soziale Nachteil: Wohnungen werden in Metropolen wie Hamburg und Berlin laufend
teurer. Steigende Mieten und Preise für Energie verdrängen Familien und
alleinerziehende Elternteile aus Innenstadtlagen. Durch eine mieterfreundliche Bewirtschaftung
und ausgabensparende energetische Sanierungen können gemeinnützige Stiftungen
einen Beitrag zur Bewahrung von städtischen Sozialstrukturen und zum Schutz
natürlicher Ressourcen leisten.
Bei
einem nachhaltig verwalteten Hamburger Immobilienportfolio, an dem viele
deutsche gemeinnützige Stiftungen beteiligt sind, konnte die Gesamtbelastung
der bestehenden Mieter in den vergangenen vier Jahren konstant gehalten werden.
Ungeachtet gestiegener Preise erhöhte sich die monatliche Bruttomiete bloß um
1%. Im gleichen Zeitraum konnten die Nettomieterlöse aus Bestandsmieten jedoch
um 14% erhöht werden. Ermöglicht wurde das durch eine Senkung der Nebenkosten,
die sich allein in 2012 um 19% verminderten.
In den
bevorstehenden Jahren sind zusätzliche Einsparungen durch energetische
Modernisierungen vorgesehen. Objekte der 1960er und 70er Jahre, die teils gute
Anfangseinkünfte bieten, haben vielfach einen hohen Energiebedarf von 30 Liter
Heizöl pro m2 und Jahr oder mehr. Zum Vergleich: Neubauobjekte liegen bei etwa
5 Liter.
Die
Ausprägung der Modernisierungen ist vom jeweiligen Objekt abhängig. Meistens
findet eine Aufwertung der Gebäudehülle statt - durch Einbau neuer Fenster und
die Isolation von Außenwänden und Geschossdecken. Hierbei werden mineralische
Dämmmaterialien präferiert, weil sie umweltfreundlich und brandsicher sind.
Moderne Heizungsanlagen mit solarthermischen Anlagen bieten eine exzellente
Brennstoffausnutzung. Auf diese Weise lässt sich in den genannten Altersklassen
bis zu 80% der Energie einsparen.
Die
Ausgaben der energetischen Sanierung belaufen sich auf nach Berechnungen der
Deutschen Energieagentur durchschnittlich 275 EUR pro m2. Diese amortisieren
sich zu 110% binnen von zehn Jahren durch die rechtlich zulässige Umlage auf
die Mieten. Energetische Optimierungen sind in Folge dessen nicht allein
wertsteigernd. Die Umlage erhöht auch die Mieteinkünfte um eine 11%-Komponente.
Durch die Anfertigung von aktualisierten Energiebilanzen wird vor Beginn der
Modernisierungen gewährleistet, daß alle Maßnahmen für gegenwärtige Mieter
großteils warmmietenneutral ausgeführt werden können.
Im
vorgenannten Hamburger Wohnungsportfolio wird der lokale Arbeitsmarkt durch
Übertragung von Hausmeisterdiensten an Mieter gefördert. So konnte in 2011 ein
handwerklich geschickter und bei den Mietern akzeptierter Bewohner nach
mehrjähriger Erwerbslosigkeit eine ihn erfüllende Aufgabe in der Betreuung von
fünf Objekten finden. In 2012 arrangierte er ein Sommerfest für Mitbewohner und
Nachbarn zugunsten der Harburger Tafel.
An
Mission Investing interessierte Stiftungen fördern den Informationsaustausch
zwischen Kapitalanlage und Mittelverwendung. Wenn der Zweck der Stiftung
soziale und ökologische Zielvorgaben verfolgt, sollte ein Teilbetrag des
Stiftungsvermögens für Mission Investments im Feld Nachhaltiges Wohnen
vorgesehen werden. Für den Fall, dass keine interne Immobilienverwaltung
existiert, können nachhaltige Private Placements für Investitionen ab 50.000
EUR gezeichnet oder Exklusivprojekte mit Investitionen ab 3 Mio. EUR
durchgeführt werden.
Wesentlich
für das Gelingen von nachhaltigen Wohnprojekten sind glaubwürdige
gesellschatliche, ökologische und finanzielle Eckdaten. In finanzieller
Hinsicht sind Marktkenntnis und Marktzugang der Akquisitionsabteilung
entscheidend. Diese drücken sich in der Spezialisierung auf eine Region und in
einer Leistungsbilanz bei Erwerb, Verkauf und Verwaltung aus. Soziale und
ökologische Zielvorgaben sollten vertraglich festgelegt sein. Emissionen
sollten über ein externes Rating verfügen. Bei der Wahl von
Beteiligungsprodukten kann eine auf nachhaltige Kapitalanlagen spezialisierte
Kreditanstalt helfen.
Weitere
Angaben:
Untersuchung
zu Mission Investing: www.stiftungen.org
Nähere
Angaben zu Christoph
Marloh.
Veröffentlicht am 15. Mai 2011
Der
Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist erreichbar.
Das ist das Resultat eines Dialoges von Grundbesitz 24 Emissionshaus mit
Professor von Weizsäckerim April 2011.
Die
Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien von Grundbesitz 24 implementieren
die von Ernst Ulrich von Weizsäcker
angeregte Effizienzsteigerung in Höhe des "Faktors Fünf". Mit seinem
Werk "Faktor Fünf - Die Formel für nachhaltiges Wachstum" stellte
Ernst Ulrich von Weizsäcker im Jahr 2010 den Plan eines zukunftsfähigen,
umweltschonenden Wirtschaftens vor. Perspektive solle sein, pro Kilowattstunde
fünfmal so viel Vermögen zu produzieren wie bisher. Weizsäcker zeigt, wie wir
Rohstoffe effizienter einsetzen und mit dem Einsatz neuartiger Technologien
Reichtum und Lebensqualität wachsen lassen können. Sein Report an den Club of Rome
ist eine Antwort auf die aktuellen ökologischen Augabenstellungen. Auf dem
Kongreß des Ikowo e.V. im April in der Freien und Hansestadt Hamburg
wiederholte von Weizsäcker seine Thesen und sprach mit
"Der
Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist
möglich", sagt Dr. Ernst-Ulrich von
Weizsäcker. "Der Wert von Immobilien wird wackelig, wenn man die Chancen
einer energieeffizienten Bauweise verschläft. Umgekehrt wird man seine Freude
an der Wertentwicklung haben, wenn man eben diese Chancen wahrnimmt. Der
Treiber ist wahrscheinlich der Weltmarktpreis für Öl, Gas oder Strom für
Heizung, Kühlung und Geräte im Haus".
Die
Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien führen energetische Sanierungen im
Wohnungsbestand durch. Mit Reduzierungen von etwa 80% des Primärenergiebedarfs
wird die Forderung von Weizsäckers nach einer Steigerung der Effizienz um den
"Faktor Fünf" realisiert.
"Wir
freuen uns über die Bestätigung durch
führende Wissenschaftler. Energetische Sanierungen im Wohnungsbestand sind
Maßnahmen des praktikablen Umweltschutzes, des Schutzes der Mieter und der Werterhöhung
für Anteilseigner", sagt
Das
Effizienzpotential im derzeitigen Immobilienbestand ist beträchtlich. Der
Verbrauch von Primärenergie von Objekten der Herstellungsjahre 1960 bis 1978 liegt
im Durchschnitt jenseits von 300 kWh pro Quadratmeter und Jahr und läßt sich
durch Modernisierung wirtschaftlich um annähernd 80% senken. Etwa drei Viertel
des Wohnungsbestandes wurden vor dem
Jahr 1990 errichtet.
"Die
absehbaren Energiepreissteigerungen führen zu einem weiterhin steigenden
Ertragspotential von energetisch modernisierten Wohnimmobilien des Bestandes im
Wettbewerb mit unsanierten Objekten. Auch die Mieter profitieren: Abrupte
Preiserhöhungen wie in 2009 bis 2010
lassen Mieter von sanierten Wohnungen zukünftig kalt",
sagt
Eine
energetische Optimierung der Gebäudehülle wird häufig durch weitere Isolierung
der Außenwände mit Wärmedämm-Verbundsystemen, durch Isolierung der Dachflächen
und obersten Geschoßdecken wie auch durch eine Dämmung der Kellerdecke
umgesetzt. Im Zuge der Baumaßnahmen ist in der Regel der Austausch von Fenstern
und Haustüren empfehlenswert. Durch Bereitung von Warmwasser mit
Solarthermie-Installationen sowie Rückgewinnung von Wärme aus Abluft können
Zentralheizungen weiter entlastet werden. Der verkleinerte Bedarf an
Heizleistung wird je nach Objekt durch zeitgerechte verkleinerte
Brennwert-Heizungen oder Fernwärme befriedigt.
Herr
von Weizsäcker war Hochschulprofessor im Fachbereich Biologie an der
Universität Essen, Präsident der Universität/GH Kassel, Direktor am UNO Zentrum
für Science and Technology in New York, Vereinigte Staaten, Direktor des
wissenschaftlichen Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn,
Deutschland, und Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie.
In den Jahren 1998 bis 2005 war er MdB für die SPD, 2006 bis 2008 lehrte er an der University of
California, USA. Im Jahr 2008 wurde er mit dem Deutschen Umweltpreis
ausgezeichnet. Heute lebt von Weizsäcker in Emmendingen, Bundesrepublik
Deutschland.
Veröffentlicht am 13. März 2011
Die
Heizkostenabrechnungen 2010 werden für
ölbeheizte Gebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Vorjahr. Grund ist ein
um etwa 22% erhöhter Preis für Heizöl sowie ein wetterbedingt erhöhter
Energieverbrauch. Das ist das Ergebnis aktueller Auswertungen der
Abrechnungsunternehmen. Besonders betroffen sind einkommensschwache Haushalte.
Energetische Modernisierungen im Wohnungsbestand gewinnen in Folge dessen
weiter an Bedeutung.
Christoph
Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von nachhaltigen
Wohnimmobilien-Renditefonds sagt dazu:
"Heizöl ist im
ersten Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite
Miete ist auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte
Bestandswohnungen zu werden. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige
Wohnimmobilien sorgt durch energetische Sanierungen des Bestandes für eine
Entlastung der Mieter von weiter steigenden Energiepreisen. Durch die
energetischen Sanierungen steigt parallel für die Anleger das Ertragspotential
gegenüber unsanierten Wohnimmobilien".
Seit der Deregulierung
der Strom- und Erdgasmärkte vor 10 Jahren hat sich der Bezugspreis für Gas so
gut wie verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom kostete 2007 nahezu 50 Prozent
mehr als 1998. Nichtsdestotrotz kündigten zu Anfang des Jahres 2008 insgesamt
437 Anbieter von Strom Preiserhöhungen von noch einmal gut 7 % an. Im Sommer zogen
218 Erdgasversorger wegen der sogenannten Ölpreisbindung mit durchschnittlichen
Kostenerhöhungen von 15 % nach. Licht und Wärme werden somit gerade für
geringverdienende Haushalte zu Luxusgütern. Insbesondere Erwerbstätige mit
einem Nettoeinkommen von unterhalb 900 Euro mtl., das sind dreizehn %, sind von
der Belastung betroffen.
Christoph
Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Emittent von Fonds für
nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:
"Energie kann zur
neuen sozialen Frage werden. Welche Folgen drastische Preissteigerungen bei
Waren des täglichen Bedarfs nach sich ziehen können, ist am Rande Europas wahrzunehmen.
Die energetische Modernisierung des Gebäudebestandes ist eine Frage der
politischen Klugheit. Die Substitution von Energieimporten durch lokale
Wertschöpfung in Handwerk und Industrie ist gesamtwirtschaftlich
erstrebenswert, da sie außer konjunkturellen Anstößen einen langfristigen
Substanzerhalt fördert".
Die Deutsche
Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsstudie die Rentabilität
energetischer Modernisierungen im Mietwohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu
dem Ergebnis, daß sich die energetische Modernisierung von Mehrfamilienhäusern
sowohl für Bestandshalter als auch für Mieter rechnet. Danach kann der
Energieverbrauch bei Objekten, die ohnedies saniert werden müssen, ohne
Zusatzbelastungen für Mieter oder Vermieter um rund 75 % gesenkt werden. Auch
eine Reduktion in Höhe von 80 Prozent, was den Klimaschutzzielen der Regierung
für das Jahr 2050 entspricht, würde lediglich eine unbedeutende Erhöhung der
Mieten nach sich ziehen. Steigen die
Energiepreise weiter an, ist auch diese Veränderung warmmietenneutral. Die
Studie basiert auf dem dena-Modellversuch "Niedrigenergiehaus im
Bestand", in dem in etwa 350 Wohnimmobilien hocheffizient saniert wurden.
Ein Großteil der etwa
18 Millionen Wohnimmobilien in Deutschland wurde vor 1978 und hiermit vor dem
Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Gleichzeitig liegt
die Quote der Neubauten bei unter einem Prozent. Zur Verwirklichung der
Klimaziele ist im Bereich der Gebäude deswegen die energetische Sanierung der
bestehenden Wohngebäude maßgeblich. In kaum einem anderen Bereich schaffen
Investitionen einen so vielfachen Nutzen: Vermietbarkeit und laufender Betrieb
der Immobilie sind langfristig gesichert und der Wert des Gebäudes steigt. Für
den Mieter bewirkt die Steigerung der Effizienz einen höheren Wohnstandard,
eine größere Freiheit von steigenden Energiepreisen und auf lange Sicht eine
Vermehrung der frei verfügbaren Einkünfte. Zudem werden die CO2-Emissionen in
Deutschland reduziert. Die Einsparmöglichkeiten sind, gerade bei Bestandsbauten,
beträchtlich. Häuser, die mit marktgängigen Techniken energetisch saniert
werden, können ihren Energiebedarf um bis zu 85 Prozent mindern und oft weit
besser als ein Wohnungsneubau sein.
Verfaßt von Christoph
Marloh.
Veröffentlicht am 27. Februar 2011
90.000 Wohnungen fehlen zurzeit in der Freien und Hansestadt
Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Zahl der privaten Haushalte und
der Wohneinheiten in Beziehung gesetzt wird. Das geht aus der Untersuchung
eines Hamburger Immobilienunternehmens hervor, die auf der Grundlage eigener
Daten sowie Marktdatenen angefertigt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei
lediglich 22 % gegenüber dem international geringen Bundesdurchschnitt in Höhe
von 45 %.
Christoph
Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Fonds für nachhaltige
Wohnimmobilien sagt dazu:
"Immobilienbesitzer finden gegenwärtig wenige ansprechende
Anlagemöglichkeiten vor. Die niedrigen Kapitalmarktzinsen und monetäre
Verunsicherungen sind verantwortlich,
daß in 2010 bloß 450 größere Wohnobjekte in Hamburg verkauft wurden. Da
Investoren hingegen zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigen
die Preise am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für
Nachhaltige Wohnimmobilien besitzt
hervorragende Erwerbskontakte in Hamburg und bündelt die Einlagen. Damit erhalten
Anleger Zugang zu Objekten, die andernfalls Profis vorbehalten geblieben wären.
Durch die energetischen Modernisierungen des Portfolios steigt das
Renditepotential der Objekte weiter".
Zu den geschätzten Kapitalanlagen zählen in Deutschland
Immobilien. Wesentlicher Beweggrund für eine Immobilienanlage sind für eine
große Anzahl Immobilienkäufer die Sorge vor Inflation und die Beurteilung der
Immobilie als vergleichsweise sichere Anlageform. Mehrfamilienhäuser und
Wohnanlagen zeichnen sich bei passender Auswahl durch eine hohe Stabilität aus.
So haben sie sich im Unterschied zu Gewerbeimmobilien unabhängiger von
konjunkturellen Schwankungen entwickelt. Insofern verzeichnen Wohnimmobilien
mehr und mehr Nachfrage als Kapitalanlage.
Christoph
Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen
Wohnimmobilien-Fonds sagt dazu:
"Die Preiserhöhungen an den Warenmärkten und das monetäre
Wachstum in den USA, Europa, China wie auch Japan führen zunehmend zu
Inflationsbefürchtungen. Renditefonds sind optimal als Rundum-Sorglos-Paket für
Investoren, die heute in Sachwerten investieren wollen, ohne auf fortlaufende
Einnahmen zu verzichten. Der Renditefonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit
seiner Investitionsquote von 97 Prozent ein exzellentes Mittel zur
Werterhaltung und Einkommenssicherung".
In Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien immer noch
hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der privaten Haushalte auf fast 40
Mio. verdoppelt. Trotz des kommenden Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum
Jahr 2020 gemäß Aussagen des Statistischen Bundesamtes etwa eine halbe Million
Haushalte mehr sein. Hierbei sind
längerfristige gesellschaftliche Entwicklungen eine Ursache für ebendiese
weiterhin zunehmende Nachfrage. Der Trend zu kleineren Haushalten spielt dabei
eine wichtige Rolle. Zwei Drittel aller Wohneinheiten werden heutzutage nur
noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Veränderte Lebensweisen gehören zu den
wesentlichen Ursachen. Die vermehrte Anzahl älterer Personen führt immer mehr
Einzelhaushalte bis ins höhere Alter, während jüngere Generationen zu einem
späteren Zeitpunkt mit der Familiengründung anfangen.
Eine bevorzugte Form des Lebens stellen Wohnungen in guten
Standorten von Ballungsräumen dar. Besonders die oft höheren
Einkommensmöglichkeiten, das bessere Arbeitsangebot wie auch die bessere
Infrastruktur besitzen eine große Attraktivität. Als urbane Lebensqualität werden die
vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, das umfassendere Kulturangebot sowie die
Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich jedoch eine
nach Regionen differenzierte Entwicklung ab. In zahlreichen Metropolregionen
wächst die Nachfrage nach Wohnimmobilien durch die zunehmende Zahl von privaten
Haushalten und eine geringe Neubautätigkeit, während sich in etlichen Bereichen
zunehmend Abwanderungsbewegungen andeuten.
Die Neubautätigkeit ging in Deutschland zurück: ein neues Tief
seit Kriegsende wurde hier in 2008 erreicht. Nach dem Aufschwung der
Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Anzahl der neu fertig
gestellten Wohnungen stetig abgenommen. Gründe sind eine Reduzierung von
Bauflächen ebenso wie stark gestiegene Baukosten. In der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung vom 10. Juli 2009 formulierte es ein Repräsentant des
Immobilienverbandes Deutschland (IVD) folgenderweise: "Die Schere zwischen
dem Bedarf an neuen Wohnungen und dem Neubau klafft immer weiter
auseinander". Ein Wohnungsmangel zeichnet sich insbesondere in den
merklich nachgefragten Lagen in deutschen Metropolregionen ab. Es wird
geschätzt, daß der kommende Bedarf an Wohneinheiten in den Metropolregionen
nicht mehr gedeckt werden, kann, wenn die Wohnungsbauaktivität nicht wieder
steigt.
Über die Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :
Die Renditefonds investieren in Mehrfamilienhäuser und
Wohnanlagen in norddeutschen Metropolregionen ab Herstellungsjahr 1960 und
streben die energetisch
nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien
sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch
energetische Modernisierungen kann der Bedarf an Primärenergie je nach Baujahr
um bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten
Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von unter 100 kWh/m2a sowie eine
Gesamteinsparung von 102 Mio. kWh beziehungsweise 10,2 Millionen Liter Heizöl
geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Werkstoff für eine
Stadt von über 4.000 Einfamilienhäusern produzieren. Der Fonds verbindet einen
beachsichtigten Nachsteuer-Überschuß von 6,9% p.a. mit dem erhöhten Schutz von
Mietern vor weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen
belaufen sich auf im Schnitt 4,6 Prozent p.a. Sie beginnen bei 2,7 Prozent in 2011
und steigen auf 7 Prozent p.a. zum Ende der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit
erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung
eine zusätzliche Auszahlung an die Anleger aus dem prognostizierten
Verkaufsgewinn. Mittels frühzeitiger Koordination mit den Behörden werden
potentiell gegebene soziale Belange von Mietern berücksichtigt.
Über Grundbesitz 24:
Die Grundbesitz
24 GmbH verfügt über eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet der
Akquisition, der Erwerbsfinanzierung, der Objektentwicklung, der laufenden
Bewirtschaftung und der Vermarktung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen.
Unter der Direktion ihres Geschäftsführers
Verfaßt von Christoph
Marloh.
Ankaufparameter für den Nachhaltige Wohnimmobilien
Renditefonds Nord
Veröffentlicht am 5. Februar 2011
Die Renditefonds
für Nachhaltige Wohnimmobilien konzentrieren sich auf vitale
Metropolregionen. Die Standorte der Wohnimmobilien sollen im Bereich des
öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs der Metropolen liegen. Im Falle der
Metropolregion Hamburg ist dieses der Gebiet des HVV (Hamburger
Verkehrsverbund). Die Wohnimmobilien sollen auf lange Sicht vermietet oder
verpachtet werden. Sie besitzen wenigstens 5 Wohnungen. Die laufenden Einkünfte
aus den Objekten stammen überwiegend aus der Vermietung von Wohnraum. Mögliche
gewerbliche Mietflächen sind auf keinen Fall an Unternehmen aus dem
Rotlicht-Umfeld vermietet und stören auch sonst nicht die Nutzung der
Wohneinheiten. Das Objekt soll weitgehend vermietet sein, ein etwaiger
Leerstand ist bei Erwerb gering.
Die Finanzierung des Objektes erfolgt mit einem langfristigen
Fremdkapitalanteil von maximal 50%. Die Finanzierung des Objekterwerbes erfolgt
über eine sogenannte non-recourse-Finanzierung, wird also nur durch die zu
erwerbenden Wohnimmobilien besichert.
Fordern Sie das detaillierte Einkaufsprofil an per Nachricht
an willkommen 'at' gb24fonds.com.
Die Fonds
streben an, Objekte mit geringem Energiebedarf zu kaufen bzw. zu erwerbende
Wohnimmobilien energetisch zu optimieren. Erforderliche energetische
Optimierungen sollen durch Energieaugabensenkungen und großteils
bruttomieten-neutrale Mieterumlagen finanziert werden.
Die Marktuntersuchung, die Begutachtung und der Erwerb der
Wohnimmobilien erfolgt durch die Geschäftsfleitung mit deren CEOs
Für jede Kaufentscheidung ist die Freigabe des aus drei
Personen bestehenden Investmentausschusses
sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investmententscheidungen
müssen im Einklang mit den Investmentrichtlinien der Beteiligungsgesellschaft
stehen.
Verfaßt von: Christoph Marloh
Video-Dialog
mit
Veröffentlicht am 2 Februar 2011
Angesichts der für Interessenten komplexen
Einkaufssituation in den dynamischen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der
von Hamburger Immobilien- und Fonds-Fachleuten initiierte Nachhaltige
Wohnimmobilien Renditefonds Nord eine faszinierende
Partizipationsmöglichkeit an renditestarken Wohnimmobilien in der
Metropolregion Hamburg dar. Dank der langjährigen guten Einkaufskontakte
war der Renditefonds in 2010 in der Position, seine Einkaufsrichtmarken gegen
den Markttrend zu übertreffen. Der Renditefonds
plant ein wirtschaftliches Ergebnis von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach
Steuern.
In einem Interview mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem
Blatt für ethische und nachhaltige Geldanlagen, erläutert Christoph Marloh das
Kapitalanlage-Thema und die Kundenkreise der Fonds:
Um die Rückwirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die
Natur zu limitieren, ist im Gebiet der privaten Haushalte auf lange Sicht eine
Verminderung des Energiebedarfes unausweichlich. Die Renditefonds für
Nachhaltige Wohnimmobilien sehen Energieaugabensenkungen als Mittel der
Wertsteigerung und streben die Durchführung betriebswirtschaftlich sinnvoller
energetischer Optimierungen im zu erwerbenden Inventar an.
Raumwärme ist derjenige Einsatzzweck von Energie, bei dem
absolut und relativ der mit Abstand größte Anteil an Endenergie eingespart
werden kann. 30% des deutschen Energieverbrauchs entstehen für Raumwärme. Der
spezifische Raumheizungsbedarf von Gebäuden kann sowohl im Neubau als auch bei
existenten Gebäuden durch bauliche Maßnahmen (Wärmedämmung der Gebäudehülle und
Einsatz neuer Fenster) beinahe auf Null reduziert werden. Durch Gebrauch von
Solarthermie-Installationen kann der Warmwasser-Bedarf zunehmend ohne den
Einsatz von Heizungsanlagen gedeckt werden.
Die Einsparmöglichkeit im aktuellen Immobilienbestand ist
enorm. Der Primärenergiekonsum von Mehrfamilienhäusern der Herstellungsjahre
1960 bis 1978 liegt im Durchschnitt über 300 kWh/m2a und läßt sich durch
Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80% senken. Dies ist weitgehend bei etwa
75% des Bestandes dieser Herstellungsjahre erreichbar.
Verfaßt von: Christoph Marloh
VGF-Zahlen:
Inländische Immobilienfonds haben 2010 zusehends zugenommen
Für geschlossene Fonds wurden 2010 insgesamt rd. 5,84 Mrd.
Euro Eigenkapital akquiriert und folglich dreizehn % mehr als 2009 (5,14 Mrd.
EUR). Der Publikumserfolg waren inländische Immobilienfonds, denen Investoren
1,62 Mrd. EUR Fondskapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren
gleichermaßen 2010 das mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den
Schiffsbeteiligungen (996 Mio. Euro). Vertriebsstärkster Initiator im
Immobiliensegment (In- sowie Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien
Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. Euro, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. Euro).
Im Teilbereich der inländischen Immobilienfonds steht die DFH an erster Stelle
(173,3 Mio. Euro). 2011 prognostiziert der VGF deutlich steigende
Platzierungszahlen bei den Immobilienfonds. Aussagen zum wachsenden Markt der nachhaltigen
Immobilien finden Sie im Nachrichtenüberblick von
Profil von
Veröffentlicht am 27. Januar 2011
Christoph
Marloh hat den Beratungszweig der IT-Firma Microsoft in Mitteleuropa
gegründet. Er hat verschiedene Firmen und Organisationen gegründet und die
erfolgreiche Markteinführung betrieben.
Verfaßt von: Christoph Marloh